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Geschichte

Die von Bischof Matthias Ehrenfried einberufene Würzburger Diözesansynode beschloss auf ihrer Tagung im Oktober 1931: „Zur Pflege und Erforschung der Diözeangeschichte ist ein eigener Verein unter dem Diözesanklerus zu gründen."

Am 22. November 1932 fand im Kolpinghaus zu Würzburg die Gründungsversammlung statt. Im ersten Jahr traten dem Verein rund 300 Personen bei; gegenwärtig umfasst er ca. 800 persönliche und institutionelle Mitglieder. Hatte die Synode ursprünglich nur einen Verein aus Vertretern des Diözesanklerus vor Augen, so war den Initiatoren des Vereins schnell klar geworden, dass er auch an der Diözesan- und Kirchengeschichte interessierten Laien geöffnet sein müsse.

Im August 1933 lag der erste Band der Diözesangeschichtsblätter vor. Bis 1941 erschienen acht Jahrgänge. Nach dem II. Weltkrieg konnte der 10. Jahrgang erst 1948 herausgegeben werden. Seit dieser Zeit erscheinen die Diözesangeschichtsblätter regelmäßig.

Prägende Gestalten der Vereinsarbeit waren Domkapitular Theodor Kramer, seit der Gründung Schriftführer und 1951–1980 Vorsitzender des Vereins, sowie sein Nachfolger in dieser Funktion, Prof. Dr. Klaus Wittstadt. Nach dessen frühem Tod im Jahr 2003 hat Prof. Dr. Wolfgang Weiß die Leitung des Vereins übernommen. Die Geschäftsstelle des Vereins befindet sich traditionell in der öffentlich-wissenschaftlichen Einrichtung Archiv und Bibliothek des Bistums Würzburg. Dort werden auch das Archiv und die Bibliothek des Vereins gepflegt.