Die von Bischof Matthias Ehrenfried einberufene Würzburger Diözesansynode beschloss auf ihrer Tagung im Oktober 1931: „Zur Pflege und Erforschung der Diözeangeschichte ist ein eigener Verein unter dem Diözesanklerus zu gründen."
Am 22. November 1932 fand im Kolpinghaus zu Würzburg die Gründungsversammlung statt. Im ersten Jahr traten dem Verein rund 300 Personen bei; gegenwärtig umfasst er ca. 800 persönliche und institutionelle Mitglieder. Hatte die Synode ursprünglich nur einen Verein aus Vertretern des Diözesanklerus vor Augen, so war den Initiatoren des Vereins schnell klar geworden, dass er auch an der Diözesan- und Kirchengeschichte interessierten Laien geöffnet sein müsse.